FINAL CUT

Marburger Kinder- & Jugendfilmfestival

8. bis 12. Juli 2024

Der Termin steht fest, die Vorbereitungen laufen. Erste Filme stehen bereits fest.

Bewerbungen für die Jurys nehmen wir ab sofort bis 27. Mai an.

 


  

 

Die Jugendjury (groß) und die Kinderjury (unten rechts) 2023!



 Bester Kinderfilm 2023 Mavka – Hüterin des Waldes 

Ukraine 2023, Regie: Oleg Malamuzh und Oleksandra Ruban, 90 Min., FSK 6

 


 Bester Jugendfilm 2023 The Ordinaries 

Deutschland 2022, Regie: Sophie Linnebaum, 104 Min., FSK 12

 


 Lobende Erwähnung 2023 Stop-Zemlia 

Ukraine 2021, Regie: Katarina Gornostai, 122 Min., FSK 12

 

 

 FINAL CUT PROGRAMM 2024 

 Das Programm ist noch in der Planung. Weitere Filme werden ergänzt.


 Kinderfilme 

Termin: noch offen

Sieger sein

Deutschland 2024, Regie: Soleen Yusef, 119 Min., FSK 6

Die elfjährige Mona (Dileyla Agirman) ist mit ihrer kurdischen Familie aus Syrien geflüchtet und kommt auf eine Schule im Berliner Wedding. Mona kann kein Wort Deutsch, aber Fußball. Der engagierte Lehrer Herr Chepovsky (Andreas Döhler), kurz Herr Che, erkennt ihr außergewöhnliches Talent und nimmt sie in das Mädchenteam auf. Mona ist eine Kämpferin, merkt aber bald, nur wenn sie und die anderen Mädchen zusammenspielen, können sie auch Sieger sein.

SIEGER SEIN feierte seine Weltpremiere auf der BERLINALE 2024 im Wettbewerb GENERATION.

FILMINFOS UND TRAILER

 

Termin: noch offen

Mein Totemtier und ich

Deutschland, Niederlande, Luxemburg 2024, Regie: Sander Burger, 96 Min., FSK 6

TOTEM ist ein hochaktuelles, berührendes Kinoprojekt zum Thema illegale Einwanderung und erzählt die Geschichte, der elfjährigen Ama, die solange sie denken kann, in den Niederlanden lebt. Sie ist passionierte Schwimmerin und verbringt mit ihrem besten Freund jede freie Minute im Schwimmbad, um für die anstehenden Meisterschaften zu trainieren. Ama fühlt sich heimisch in Rotterdam, doch seit der Aslyantrag ihrer senegalesischen Eltern abgelehnt wurde, lebt die vierköpfige Familie in der Illegalität. Als Amas Mutter und ihr kleiner Bruder festgesetzt werden, kann sich Ama verstecken. Auf der Suche nach ihrem Vater irrt Ama alleine durch Rotterdam - bis sie unerwartete Unterstüzung durch ihr persönliches „Totem“ bekommt: Im Senegal wird jedem Menschen ein Tier zugewiesen, welches einem Kraft und Mut gibt. Amas Totem ist ein überdimensionales Stachelschwein, das sie von nun an auf Schritt und Tritt begleitet.

FILMINFOS UND TRAILER

 

Termin: noch offen

Grüße vom Mars

Deutschland 2024, Regie: Sarah Winkenstette
Premiere vor Bundesstart

Tom ist zehn und anders als die anderen Kinder. Er mag keine Veränderungen, keine Dinge, die rot sind, und alles Laute wird ihm rasch zu viel. Sein Spezialgebiet ist der Weltraum. Am liebsten läuft er in seinem Astronautenanzug herum, in schwierigen Situationen gerne auch mit Helm. Als seine Mutter überraschend nach China muss, soll Tom für sechs Wochen mit den Geschwistern Nina (15) und Elmar (13) zu Oma und Opa aufs Land nach Lunau ziehen. Für Tom eine Katastrophe.

Damit er es aber trotzdem schafft, schenkt seine Mutter ihm ein Logbuch und schlägt vor, die Reise zu den Großeltern als Probe-Marsmission zu sehen. Toms größter Wunsch ist es nämlich, eines Tages der erste Mensch zu sein, der dorthin fliegt. „Wenn du Oma und Opa schaffst, versichert ihm seine Mutter, „dann schaffst du auf jeden Fall auch den Mars.“ Und so ernennt Tom kurzerhand seine dauerhaft telefonierende Schwester Nina zur Funkerin und den hyperaktiven Elmar zum Ersten Offizier. Gemeinsam mit seiner Crew versucht er, den Planeten Lunau zu erkunden und Oma und Opa zu verstehen, die nach vollkommen eigenen Regeln zu leben scheinen.

nach der Buchvorlage von Sebastian Grusnick und Thomas Möller

 

Termin: noch offen

Akiko, der fliegende Affe

Deutschland 2024, Regie: Veit Helmer
Premiere vor Bundesstart

Akiko ist ein Affenkind, das aus dem Zoo ausbüxt und eine große Aufgabe zu lösen hat. Dabei schließt er Freundschaft mit einem Adler, einem Waschbär, einem Erdmännchen, einem Frettchen und einem Chamäleon. Ein spannendes Abenteuer für Groß und Klein.

Ergänzt wird das tierische Ensemble durch HEIKE MAKATSCH als Polizeidirektorin, MERET BECKER als Zoodirektorin und BENNO FÜRMANN in der Rolle des Zoowärters.
„Akiko, der fliegende Affe ist ein Spielfilm für Kinozuschauer von 4 bis 144 Jahren. Der Film spielt auf dem ersten Blick in der uns bekannten Welt.
Auf dem zweiten Blick befindet sich in unserem Universum eine fantastische Parallelwelt, in denen eine Menge unterschiedlichster Tiere ganz nah um uns herum versteckt leben, in Briefkästen, Altglascontainern oder Ampeln. Viele uns bekannter Alltagsgegenstände benutzen sie für andere Zwecke, die ihnen Vergnügen bereiten und Spaß bringen“, so Regisseur Veit Helmer.

 

 


 

 Jugendfilme 

 

Termin: noch offen

Morgen irgendwo am Meer

Deutschland 2024, Regie: Patrick Büchting, 84 Min. 

Es ist der Sommer nach dem Abitur: Nele, Romy, Julian und Konrad machen sich auf den Weg in den Süden. Doch schnell zeigt sich, dass hinter ihrer Reise mehr als ein lustiges Urlaubsabenteuer steckt. Es hat ja bekanntlich jeder sein Päckchen zu tragen. Während einer mit den Geistern der Vergangenheit kämpft, hat der Andere keinen blassen Schimmer, was er eigentlich vom Leben will. Selbst Romys perfekte Welt ist nicht immer wie sie scheint. Vielleicht kann eine hübsche Unbekannte für mehr Klarheit sorgen. Oder auch nicht? Eins ist sicher: dieser Roadtrip verläuft ganz anders als geplant.

nach einer Buchvorlage von Adriana Popescu

FILMINFOS UND TRAILER

 

Termin: noch offen

Young Hearts

Belgien, Niederlande 2024, Regie: Anthony Schatteman, 97 Min.
Premiere vor Bundesstart

Elias ist 14 und eigentlich mit Schulkram beschäftigt. Doch als der gleichaltrige Alexander ins Haus gegenüber zieht, gibt es da auf einmal ganz neue, aufregende Gefühle. Elias spürt, dass er sich zum ersten Mal richtig verliebt – und am liebsten jede freie Minute mit seinem neuen Freund verbringen möchte! Und dann erzählt ihm Alexander auch noch, dass er auf Jungs steht. Aber Elias hat Angst vor den Reaktionen der anderen, er behält seine Gefühle für sich und fängt an zu lügen. Erst nach einem Gespräch mit seinem Großvater wird ihm klar, was er wirklich will: mit allen Mitteln um Alexanders Herz kämpfen!

In seinem ersten Langfilm erzählt der belgische Regisseur Anthony Schatteman von einer ergreifenden Jugendliebe zwischen zwei Jungs, aus der sich das Coming-out ganz natürlich entwickelt. Voller Optimismus und Herzenswärme und getragen von den beiden großartigen Newcomern Lou Goossens und Marius De Saeger hat „Young Hearts“ das Zeug zum Klassiker!

FILMINFOS

 

Termin: noch offen

Ellbogen

Deutschland 2024, Regie: Aslı Özarslan, 86 Min., FSK 12
Premiere vor Bundesstart

Hazals sehnlichster Wunsch: Ein Leben. Trotz vieler Bewerbungen, wird sie zu keinem einzigen Gespräch eingeladen. Stattdessen sitzt sie in einer Bildungsmaßnahme vom Job-Center fest, die sie immer wieder auf ihren Platz verweist. Aber an ihrem 18. Geburtstag fühlt sich Hazal stark. Es ist wie in alten Zeiten, als sie und ihre Freundinnen dachten, sie könnten alles erreichen, solange sie nur zusammenhalten. Erst als sie in der Schlange eines hippen Clubs stehen, wird Hazal klar, dass sie hier nicht hingehören. Und sie behält recht. Der Türsteher lässt sie abblitzen.

Auf dem Heimweg werden sie von einem überheblichen Studenten belästigt, die Situation eskaliert. Die Wut aus der nicht endenden Ablehnung eruptiert in einer folgenschweren Begegnung.
Hazal flieht Hals über Kopf nach Istanbul, in eine brandneue Stadt in einem ihr unbekannten Land. Dort muss sie allein überleben, koste es was es wolle.

ELLBOGEN erzählt die Geschichte einer jungen Frau, die aus der Gesellschaft verdrängt wird, die nur ihre sein kann. Man will mit ihr durch die Nacht rennen, man will wissen, wie es mit ihr und mit uns allen weitergeht.

ELLBOGEN feierte seine Weltpremiere auf der BERLINALE 2024 im Wettbewerb GENERATION.

FILMINFOS

 

Termin: noch offen

Rikscha Girl

Bangladesch / USA 2021, Regie: Amitabh Reza Chowdhury, 101 Min., FSK 12

Naima würde ihrer Familie so gerne helfen. Sie ist eine talentierte Künstlerin und bemalt alles, was ihr unter die Finger kommt, mit fantasievollen Motiven. Geld kann sie damit aber kaum verdienen. Als ihr Vater, ein Rikscha-Fahrer, schwer krank wird, steht die Familie vor dem finanziellen Ruin. Naima erkennt, dass es in ihrer kleinen Stadt keine Verdienstmöglichkeiten gibt und entschließt sich, ihre Familie zu verlassen, um in der Hauptstadt Dhaka Arbeit zu finden.

Sie wird von einem wohlhabenden Paar als Dienstmädchen eingestellt, ist von deren kühler Art und der schicken Wohnung aber so eingeschüchtert, dass sie flieht. Eine eigene Rikscha zu fahren, ist ihr großer Traum. Doch der scheint unerfüllbar, da dies nur Männern erlaubt ist. Das mutige und entschlossene Mädchen sieht nur einen Ausweg: Es muss ein Junge werden. Naima nimmt die Identität Naim an und wird ein erfolgreicher Rikscha-Fahrer. Besonders das selbst bemalte Gefährt ermöglicht Naima, ihren Eltern viel Geld zu schicken Die anderen Rikscha-Fahrer neiden ihr diesen Erfolg, und ihr Geheimnis droht, entdeckt zu werden.

FILMINFOS UND TRAILER

 

 

 Hinweise zur FSK-Freigabe 

 

Änderungen und Irrtümer vorbehalten 

 

 

 

 

 JURY 


Du hast Lust bei Final Cut 2024 dabei zu sein?

Du bist zwischen 10 und 13/14 Jahre alt? Dann bist du richtig für die Kinderjury!

Du bist zwischen 15 und 18 Jahre alt? Dann sei bei der Jugendjury dabei!

Du hast Lust viele Filme zu sehen, mit anderen Jurymitgliedern darüber zu reden und den Preisträger auszuwählen.

Du wirst während des Festivals von uns betreut und kommst kostenlos in die Filme.

 

Schicke uns den ausgefüllten Bewerbungsbogen mit der Filmkritik an:
Cineplex Marburg, Final Cut, Biegenstraße 8, 35037 Marburg
oder gib ihn adressiert an der Kinokasse ab.

 


 

 

Festival 


FINAL CUT

Marburger Kinder- und Jugendfilmfestival

Seit 2006 gibt es in Marburg das Kinder- und Jugendfilmfestival FINAL CUT. Nach dem ersten Jahr kam auch 2007 ein Jugendfilmwettbewerb dazu.

Entstanden ist FINAL CUT aus einer Initiative von Cineplex Marburg und den Fachdiensten Kultur und Jugendförderung der Stadt Marburg. Das Leitungsteam von Final Cut setzt sich aus VertreterInnen aller drei Bereiche zusammen.

Gezeigt werden in den beiden Wettbewerben jeweils ca. 5 herausragende internationale Kinder- und Jugendfilme. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf Filmen aus Europa.

Einen Teil der Filme zeigt das Festival in Marburger Premieren und lange vor dem Bundestart in den deutschen Kinos. Daneben laufen im Programm auch einzelne Filme, die wir auf anderen großen Festivals entdeckt haben und die noch keine deutsche Verleihfirma gefunden haben, also nur beim Festival geschaut werden können.

Spielstätte des Festivals ist das Cineplex Marburg.

Die meisten Filme im Festivalprogramm können zum Sondereintrittspreis von € 5,-besucht werden.


 

Kooperationsprojekt

Das Projekt FINAL CUT ist eine Initiative der Fachdienste Kultur und Jugendförderung der Universtitätsstadt Marburg und des Cineplex Marburg. 

Cineplex Marburg GmbH & Co Filmtheaterbetriebe KG
Biegenstraße 8
35037 Marburg

Universitätsstadt Marburg
Fachdienst Jugendförderung
Frankfurter Straße 21
35037 Marburg

Universitätsstadt Marburg
Fachdienst Kultur
Gerhard-Jahn-Platz 1
35037 Marburg


Festivalteam

Cineplex Marburg

Birgit Peulings
Telefon: 06421-17 30 60
Marion Closmann
Telefon: 06421 -17 300

Universitätsstadt Marburg
Fachdienst Jugendförderung

Friederike Könitz
Telefon: 06421-201-1453
Rahel Jäkl
Telefon: 06421-201-1142

Universitätsstadt Marburg
Fachdienst Kultur

Ariadne Hohndorf
Telefon: 06421-201-4108

 


Konzept

FINAL CUT - das Marburger Kinder- und Jugendfilmfestival ist ein Kooperationsprojekt der Fachdienste Jugendförderung und Kultur sowie des Cineplex Marburg.
2006 fällt der Startschuss, mit dem Ziel Kinder und Jugendliche an das Medium Film heran zu führen und ihre medienpädagogischen Kompetenzen zu fördern. Bei Final Cut wird gezeigt, wie man Filme schauen und verstehen kann. Gezeigt werden in den beiden Wettbewerben jeweils 5-6 herausragende internationale Kinder- und Jugendfilme, die von einer Kinder- und einer Jugendjury bewertet werden. Die Jurys arbeiten selbstständig und ohne Beeinflussung von Erwachsen. Es geht darum, dass die Wahl der jeweiligen Preisträger wirklich die Meinungen der Kinder und Jugendliche repräsentieren. Lediglich die medienpädagogische Moderation findet über Erwachsene statt.


Das Sichtungsteam schaut jedes Jahr mehrere Dutzend Filme und wählt sie nach den FINAL CUT-Kriterien aus.
Auf dem Festival werden nur Filme gezeigt, die folgende Kriterien erfüllen:

→ Die Hauptakteure des Films sind Kinder bzw. Jugendliche.
→ Der Film ist aus der Perspektive von Kindern bzw. Jugendlichen erzählt.
→ Der Film ist für Mädchen und Jungen gleichermaßen thematisch interessant.
→ Im Film werden Themen behandelt, die Kinder bzw. Jugendliche unmittelbar betreffen
    und interessieren und die zu ihrem Alltag bzw. zum Leben in Marburg gehören.
→ Der Film folgt einer inneren Logik und ist „rund“.
→ Für die filmische Umsetzung werden visuelle und auditive Mittel verwendet, die ästhetisch
    ansprechend sind.
→ In der Gesamtheit des Programms sollen unterschiedliche Lebenswege von Kindern und
    Jugendlichen aus unterschiedlichen Kulturen mit all ihren Facetten, Problemen,
    Wünschen und Träumen gezeigt werden.

Darüber hinaus ist es der Festivalleitung wichtig, auch Filmen eine Chance zugeben, die absolut sehenswert sind, aber noch keinen Verleih haben und evtl. auch keinen finden.

 

 

 BUCHEN 

 

 

Eine Reservierung für Schulklassen für Vormittagsvorstellungen von vielen Final Cut-Filmen ist auch außerhalb des offiziellen Programms möglich. 

Bei der Filmauswahl und Reservierung beraten wir Sie gerne.
Anfragen richten Sie bitte an schulkino-marburg[at]cineplex.de!

 


 Telefonische Reservierung: 

06421-17 300 (vormittags); 06421-17 30 64 (nachmittags und abends)

Wichtige Angaben:
Filmtitel
Name Schule; Name Lehrkraft; Kontakt-Mailadresse und Tel. der Lehrkraft
Anzahl Schüler; Anzahl Begleitpersonen


 Reservierung per Email: 

Ihre Reservierung richten Sie bitte an schulkino-marburg[at]cineplex.de!

Wichtige Angaben:
Filmtitel
Name Schule; Name Lehrkraft; Kontakt-Mailadresse und Tel. der Lehrkraft
Anzahl Schüler; Anzahl Begleitpersonen